Bei einer Schufa-Meldung wird eine Meldung eines Vertragspartners an die Gemeinschaftseinrichtung abgegeben. Dabei wird durch die Schufa die Bonität des jeweiligen Kunden nach bestimmten Kriterien beurteilt. Somit kann es sich negativ auf die Person auswirken, wenn eine Meldung bei der Schufa über ihn eingeht. Künftige Kreditanfragen gestalten sich für diese Person dann beispielsweise wesentlich schwieriger. Heutzutage nutzen zum Beispiel Unternehmen die Meldung an die Schufa als Druckmittel gegenüber ihren Kunden, falls diese ihren Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig nachkommen. Der Kunde kann in dem Fall jedoch gerichtlich gegen die Firma vorgehen, da ihm in dem Fall Unrecht zugefügt wird. Der Schufa werden von ihren Vertragspartnern neben den gewöhnlichen Transaktionen zum Beispiel auch Geschehnisse wie Ratenverzuge, Kündigungen, Mahnbescheide sowie Zahlungsverzuge und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen mitgeteilt.